Wollte doch noch mal einen Bericht abgeben was am Freitag bei der Veranstaltung so los war. Es ist erschreckend wie ein Professor Doktor Matthias Kröger Jahrgang 1938 aus Referent in Hamburg den Glauben der Kirchgänger demontieren kann ohne vor der geladenen Gemeinde mal die Richtung gewiesen zu bekommen.
So nun zur Veranstaltung selbst. Er forderte uns auf zuerst 3 Fragen für uns selbst zu beantworten,
1. Was ist Gott?
2. Wie meinen wir was die evangelische Kirche vermittelt?
3. Was haben wir noch für Fragen wo wir mehr wissen wollen?
Alle Antworten sollen wir für uns auf einen Zettel notieren und im Laufe der Veranstaltung nur die Sachen stehen lassen die Bestand haben für uns. Um unsere Antworten zu Papier bringen zu lassen ließ er ein wenig Musik spielen. Er sagte uns noch dass wir uns nicht nach Ihm richten sollen und jeder für sich seinen persönlichen Glauben behalten könnte, welch Ironie wie sich später noch herausstellen wird.
Gott ist zu fürchten und zu lieben als eine Kraft, war die erste Aussage von Ihm, so habe ich es noch nicht in der Bibel zu lesen bekommen. Dass er kein alter Mann ist das glaube ich auch nicht, aber ihn als Kraft zu beschränken zu reduzieren finde ich anmaßend. Die Schöpfung wurde als nächstes auf Natur und Evolution zurückgeführt. Alles würde von den Einzellern abstammen. Als ich ihn auf die Bibel verwies und sagte das ich nicht von einen Einzeller abstammen sagte er dass es den damaligen Wissen der alten Kulturen zu schulden ist, dass wir es heute durch die Wissenschaft ja alles schon nicht mehr so gültig wäre. Das ging so die ganze Zeit weiter und bei jeder Wortmeldung wurden wir mehr in die Ecke gedrängt doch alten unverbesserliche Störenfriede zu sein.
Eine Bemerkung die er oft gebrauchte war: Wir sollen doch nicht so tun als ob andere Kulturen nicht auch Wissen hätten.
Im zweiten Teil ging es um Jesus und seine Rolle in der Religion, ja er wäre notwendig gewesen um uns zu zeigen was Gnade ist, er sprach die Gastmahle die er mit Huren und Sünder hatte, wo er von den Juden der damaligen Zeit darauf verwiesen wurde versagte aber wieder Mitten in der Geschichte was fehlte war der Punkt das der Gesunde des Arztes nicht bedarf, danach sprach die Geschichte von Reichen Jüngling an bis zu den Punkt wo er alles verkaufen sollte um Jesus nach zu folgen was er aber geflissentlich weg lies. Meine Wortmeldung das er doch bitte die Geschichte zu Ende lesen sollte auch wenn es die Leute heute nicht mehr hören wollen und es sicher auch unbequem ist alles zu verkaufen um ihn Nachzufolgen wollte er nicht bestätigen weil es bei ihm nicht vorgesehen war.
Er sprach auch nur von Jesus den Menschen als ich ihn darauf hin wies das er Gottes Sohn ist wiegelte er ab. Eine Butistin war auch bei der Veranstaltung dabei und er lobte sie das es zum Butismus ja eine gute Ergänzung sei mit Jesus und das ja andere Kulturen auch Weisheit hätten… . Die Opferrolle Jesus für unsere Sünden wäre schon längst widerlegt. Dies sind Mythen aus einer längst vergangenen Zeit was zwar der Zeit entsprechen aber heute nicht mehr gültig sei.
Was noch interessant war, da stellte eine Katholikin die Frage was nach dem Tod kommt, er sagte damit wäre alles vorbei ob es eine Auferstehung gibt wäre wohl eher Wunschdenken, sie verlies deprimiert die Veranstaltung, habe noch versucht sie zu trösten aber das war wie die ganze Veranstaltung in dieser Kirche Punkt für Punkt für den Antichristen.
Einen Witz erzählte er noch den ich nicht vorenthalten will. In New York fährt der König der Taschendiebe mit einen Bus und merkt wie er berührt wird er dreht sich um und sieht eine wunderschöne Frau, zur Rede gestellt sagt sie sie sei die Königin der Taschendiebe von New York, da sie sich sehr sympathisch findet kommen sie sich näher und sie heiraten und sie bekommt ein Kind, verwunderlich nur das die eine Hand immer geschlossen bleibt. Sie suchen zwei anerkannte Ärzte auf aber keiner will das Risiko übernehmen was entsteht wenn die Operation nicht gelingt, so gehen sie zu einer alten Hexe. Sie schaut sich das ganze nachdenklich an und sagt sie will mal etwas versuchen. Sie nimmt eine massiv goldene Uhr und pendelt über der verkrampften geschlossenen Hand und so langsam geht die Hand auf. Was dabei zum Vorschein kommt ist der Ehering der Hebamme.
Als ich mich darauf zu Wort meldete stöhnten vielen innerlich, auch der Professor. Als ich dann sagte dass der Witz gut gewesen sei fragte er noch mal nach, wahrscheinlich weil er es nicht glauben konnte mal keinen Gegenwind zu bekommen und sagte dann das er sich freue das mir wenigstens etwas von seinen Vortrag gefallen hätte. Hoffe das ich so einigermaßen rübergebracht habe wie geistig dunkel es in Deutschland ist und wie leich es Satan gemacht wird in die Gemeinden ein zu ziehen.
Da in dieser Veranstaltung eh nichts mehr zu retten war unterließ ich weitere Wortmeldungen.
Wir hatten uns schon im Vorfeld zu der ganzen Thematik Gedanken gemach aber als ich sie ihn vor der Veranstaltung geben wollte wies er ab, im Nachhinein ist es nicht verwunderlich das ihn unsere Meinung nicht in den Gram gepasst hätte.
Ach so ja auf den Zettel den wir am Anfang für uns gemacht hatten ist er im Laufe der Veranstaltung auch nicht mehr eingegangen.
Wenn das so in der Ausbildung gelehrt wird wundert es mich nicht das Pfarrer so ohne Glauben sind dann verkommt es zu einen Gemisch von wissenschaftlichen Getue einer humanistischen Kirche die nicht das Salz der Erde sondern fade und nicht mehr anziehen ist. Die Kirche löst sich mit großer Geschwindigkeit selbst auf, wenn das Wort fade ist hat es keine Anziehung mehr.
Hier noch die Gedanken die wir uns im Vorfeld mal gemacht hatten.
Der Beruf des Pfarrers sollte kein Beruf, sondern eine Berufung sein.
Das Theologiestudium scheint dazu genutzt zu werden, Zweifel zu sehen, wo Vertrauen sein sollte, insbesondere bei den folgenden Punkten: + Was die Lehrer übrig lassen ist nur Gott selbst + Übernatürliches wird bezweifelt und der Versuch, indem der Versuch unternommen wird, es wissenschaftlich zu zerlegen + Schöpfungsbericht+ Auferstehung + Himmelfahrt + Jungfrauengeburt + viele Fragen tun sich auf aber die meisten bekommen darauf keine Antwort+
Wenn wir Gott nicht zutrauen, dass er dazu in der Lage ist, die Dinge zu tun, die in der Bibel beschrieben sind, an was für einen „Gott“ glauben wir dann?
Wer diese Grundsätze der Bibel leugnet, zerstreut die Gemeinden, raubt der Kirche ihr Fundament und macht aus ihr eine humanistische Vereinigung, siehe Hesekiel 34 das Gericht über die Hirten Israels
Bibel sollte für sich persönlich gelesen werden!
Jesus ist kein einfacher Mensch, der „nur ein gutes Vorbild“ war – er ist Gottes Sohn, der Weg, die Wahrheit und das Leben, siehe Johannes 14,6
Definition der Sünde ist wichtig
- nicht moralisch zu sehen, sondern als Trennung von Gott
- von Geburt her haben wir Gott nicht im Herzen
- ohne Änderung dieses Zustandes werden wir keine Glaubensgewissheit haben
- Gute Werke reichen nicht, um unsere Sünden zuzudecken, Sünde führt zum Tod
Jesus sollte um Vergebung gebeten werden für unsere Sünden und ebenso gebeten werden, von nun an uns zu helfen, für Gott zu leben (und natürlich sollte der Dank dafür, dass wir nicht in der Hölle landen, sondern bei aufrichtiger Buße – was nichts mit 5 Vater Unser und 10 Ave Maria zu tun hat! - Gnade finden in Gottes Augen nicht vergessen werden ;-)).
Auch tödlich ist, Aspekte, die moralisch nicht mit der Bibel vereinbar sind oder sogar aus anderen Religionen entnommen sind, mit einem Leben zu verbinden, das christlich sein soll,
z.B.:
- Homoehen – sowohl Moses als auch Paulus warnen davor als arge Sünde gegen Gott
- Yoga und Meditation – sind von Menschen kreiert erfunden worden, um sich z.B. mit einem hinduistischen Gott zu vereinen
- Abtreibung – ist Vernichtung menschlichen Lebens und damit Mord
- Scheidung – der einzige legitime Grund, Scheidung einzureichen, ist Ehebruch des anderen, wobei Geschiedene, die heiraten ebenso Ehebruch begehen
Die „moralischen“ Gebote des Alten und Neuen Testamentes sind verbindlich gelten, heute wie damals. Gott ändert sich nicht.
Attraktivität bekommt die Kirche nur durch Glaubwürdigkeit, das heißt leben nach dem was Gott von uns in seinem Wort, welches Liebesbrief und Warnung zugleich ist, von uns fordert!!!